Wir schreiben das Jahr 1987. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Nicht bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, sondern tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauerstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Oberflächige Gleichschaltung und graues Einerlei auf weiter Flur. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum das hungrig